Anzeige | Eine vegane Ernährung ist nicht immer gleich eine gesunde Ernährung. Wer aber auf seine Gesundheit achtet und wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren in Form von Ölen zu sich nimmt, kann nachhaltig und gesund leben. Zusammen mit BIO PLANÈTE erklären wir, wie die Vital-Öle zu einer ausgewogenen pflanzlichen Ernährung beitragen.
Gesund vegan ernähren
Die vegane Ernährungsweise, sprich der Verzicht auf tierische Lebensmittel, wird immer größer. Doch wer alte Gewohnheiten nicht ablegt und tierische Produkte wie Käse oder Wurst zukünftig nur durch pflanzliche Fertigprodukte ersetzt, erfüllt wahrscheinlich folgendes Klischee: die vegane Ernährungsweise ist nicht gesund.
Für eine gesunde Lebensweise müssen wir uns ausgewogen und abwechslungsreich ernähren. Fertigprodukte sollten lieber vermieden werden. Frische, idealerweise regionale und saisonale Produkte in Bio-Qualität dürfen dafür mehr auf den Teller. Dazu muss man auf wichtige Nährstoffe wie Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäuren) achten. Da diese vom Körper nicht selbst gebildet werden, müssen wir sie anderweitig aufnehmen.
Vegane Ernährung und Omega-3-Fettsäuren
Omnivoren nehmen Omega-3-Fettsäuren durch Fisch auf. Da aber Menschen mit einer pflanzlichen Ernährungsweise auf diesen verzichten, müssen die Omega-3-Fettsäuren von anderen Lebensmitteln bezogen werden.
Langkettige, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren spielen eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit. Sie können chronisch-entzündliche Erkrankungen reduzieren und sind für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der Augen- und Gehirnfunktion essentiell.
Jede Menge Omega-3-Fettsäuren finden wir beispielsweise in Lein- oder Hanfsamen sowie deren Ölen. Auch Walnüsse, Rapsöl und einige weitere pflanzliche Lebensmittel wie Chiasamen decken unseren Bedarf an Fettsäuren.
Apropos muss man sich über Omega-6-Fettsäuren eher weniger Sorgen machen. Da wir diese öfter durch beispielsweise Sonnenblumenöl zu uns nehmen, wird der Tagesbedarf größtenteils gedeckt.
Abwechslungsreiche Fettsäurezusammensetzung
Für eine gesunde und abwechslungsreiche Fettsäurezusammensetzung eignen sich die Vital-Öle von BIO PLANÈTE bestens. Vor allem Veganer oder Menschen mit erhöhtem Nährstoffbedarf profitieren von den Vital-Ölen. Das Besondere an den Bio-Ölen ist, dass sie schonend hergestellt werden. Alle Saaten und Kerne werden nur ein Mal – rein mechanisch – kaltgepresst. Durch die Kaltpressung bleiben die ernährungsphysiologischen Vorteile der Öle erhalten.
Bleichen oder Raffinieren kommt für BIO PLANÈTE nicht in Frage. Die Vital-Öle werden nach der Pressung auf Zellulose gefiltert und in Edelstahltanks gelagert.
Vital-Öle von BIO PLANÈTE:
- Hanföl
- Leinöl
- Leindotteröl
- Schwarzkümmelöl
- Mariendistelöl
Hanföl
Schon seit 5000 Jahren wird die Hanfpflanze als Textilpflanze eingesetzt. Nun hat sie es auch in die Küche geschafft. Kein Wunder, denn Hanf ist neben Leinsamen und Chiasamen der dritte große Lieferant der essentiellen Fettsäuren. Dazu ist natives, kaltgepresstes Hanföl reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und veredelt Salate sowie Dressings mit einem frischen Kräuterduft und nussigen Aroma.
Bei einer täglichen Aufnahme von 2 g ( = 10 ml /1 EL Hanföl) trägt man zu einer Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei.
Leinöl
Leinöl ist im Gegensatz zu den Leinsamen noch reicher an gesunden Omega-3-Fettsäuren. Durch die Kaltpressung schafft es BIO PLANÈTE die Bitterkeit auf natürliche Weise zu entfernen. Das Leinöl schmeckt angenehm mild, leicht nussig und beinhaltet noch alle wertvollen Inhaltsstoffe.
Leindotteröl
Bis auf das ‚Lein‘ haben Lein- und Leindotteröl kaum gemeinsam. Leindotter, auch Flachsdotter genannt, ist eine eigenständige und sehr alte Kulturpflanze, die wie Raps zu den Kreuzblütlern gehört. Das goldgelbe Öl schmeckt bestens zu Kartoffeln, Tofu oder gedünstetem Gemüse.
Schwarzkümmelöl
Schwarzkümmel wird seit über 2000 Jahren im Orient als Gewürz und natürliches Heilmittel eingesetzt. Das Öl ist aufgrund des vollen Reifegrades der Samen mild und bekömmlich. Als „Gold der Pharaonen“ weist Schwarzkümmelöl einen hohen Gehalt an Linolsäure (Omega-6) auf und harmoniert hervorragend mit orientalischen Gerichten wie Fladenbrot, Kichererbsen oder Bohnen.
Mariendistelöl
Das Mariendistelöl ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie Vitamin E., welches die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Unter dem anderweitigen Namen Frauen- oder Silberdistel bekannt, wurde die Mariendistel schon in den Gärten des Mittelalters kultiviert. Spannende Akzente werden mit dem Mariendistelöl in Salaten, Dressings und Dips gesetzt.
Kaltgepresste Öle niemals erhitzen
Die Temperatur, bei dem sich über erhitztem Fett oder Öl sichtbarer Rauch oder Dampf bildet, nennt man Rauchpunkt. Ab dieser Temperatur sollten Ole nicht weiter erhitzt werden. Kalt gepresste Öle wie die Vital-Öle von BIO PLANÈTE haben einen hohen Gehalt an wertvollen ungesättigten Fettsäuren wie Omega 3 und einen niedrigen Rauchpunkt. Deshalb solltet ihr kaltgepresste Öle niemals erhitzen und nur für die kalte Küche verwenden.
Vegan Bowl mit Hanf-Hummus
Wir lieben vegane Bowls. Neben Kohlenhydraten nehmen wir ausreichend Proteine, Vitamine und gesunde Fette zu uns. Ein Lieblingsdip und passendes Öl rundet die nährstoffreiche Mahlzeit ab. Bowls können individuell zusammengestellt werden und sind so niemals langweilig. Daher möchten wir Euch gar nicht vorschreiben, was ihr in Eure Bowl packt, sondern sie einfach nur abwechslungsreich gestaltet.
Als Dip verwenden wir am liebsten Hummus. Allerdings mit Hanföl statt Olivenöl. Da das Hanföl sehr viel mehr Omega 6 (Linolsäure) sowie Omega 3 (Alpha-Linolensäure) als Olivenöl beinhaltet, präferieren wir mittlerweile lieber das Hanföl. Für die extra Portion Omega 3 kriegt bei uns die Bowl immer noch ein EL Leinöl obendrauf.
Rezept Hanf-Hummus (2 Portionen)
Zutaten:
- 250 g Kichererbsen
- 3 TL Tahini (Sesampaste)
- 4 EL Hanföl nativ
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- Saft einer halben Zitrone
- Salz
Schritte:
- Kichererbsen über Nacht (mind. 12 Stunden) einweichen und am nächsten Tag mit neuem Wasser ca. 1 1/2 Stunden kochen / oder fertig abgekochte Kichererbsen nehmen.
- Kichererbsen für weitere Schritte gründlich abwaschen.
- Kichererbsen mit Tahini, Kreuzkümmel und Salz vermengen bzw. pürieren.
- Hanföl und Saft der Zitrone hinzufügen.
- Auf die Bowl geben und genießen!